Der Untergang mit Medikamenten?
Hallo Ihr lieben!
Ich weiss seit meinem 47. ten Lebensjahr erst das ich Bipolar bin.
Sofort habe ich zum Glück erkannt das Tabletten alles bei mir
verschlimmern können. Das habe ich auch bei anderen inzwischen
beobachten können die Bipolar sind. Deshalb habe ich unser Forum
ins Leben gerufen. Ich bin davon überzeugt das es den Weg aus
unserem Dilemma gibt ohne Tabletten, ohne Pharmazeutika.
Ich schaffe es und das kannst du auch! Glaube an dich, vertraue
dir selbst. Pharmazeutika? Hm...da könnte noch mehr dahinter sein
was wir alle nicht wissen dürfen?
@Anna @Bipolara @Nathan @LucySkyDiamonds
Herzlichst bei Frankfut am Main
Emin
hallo Emin,
ich habe auch Erfahrungen mit Medikamenten, alllerdings positive. Ich nehme sie seit 12 Jahren und in dieser Zeit musste ich nicht einmal in die Klapse, hatte keine Psychose und keine Depression mehr. Also es gibt durchaus auch gute Ergebnisse, es kommt auch darauf an, welche Medis nehme ich und habe ich Nebenwirkungen. Ich habe so gut wie keine, außer dass die Schilddrüse seitdem in einer Unterfunktion steckt. Dagegen kann man aber auch Tabletten nehmen. Gegen eine Überfunktion kann man dagegen nichts machen, und ich hatte vorher jahrzehntelang Werte an der Grenze zur Überfunktion, vielleicht auch schon die Grenze überschritten manchmal. Für mich ist es also eher ein Segen.
Hallo Emin,
danke für deinen doch recht provokanten Titel “Der Untergang mit Medikamenten“ um damit ein Nachdenken anzuregen. Lebe schon seit über 30 Jahren mit einer bipolaren 1 Störung und kann auf alle Fälle bestätigen, dass mit zu vielen Medikamenten langfristig kaum ein vernünftiges Leben geführt werden kann. Ich formuliere das einmal folgendermaßen:
Ein Arzt sollte Bedingungen schaffen die Heilung erlauben und nicht nur mit zweifelhaften Medikamenten behandeln die Symptome zu sehr unterdrücken und den Gehirnstoffwechsel manipulieren. Wenn keine gegenseitige Vertrauensbasis zwischen Arzt/Patient vorhanden ist, bedeutet dies, dass die Heilwirkung von psychischen Medikamenten (von einem sehr guten Psychiater mit ca. 13% eingeschätzt) noch geringer wird. Das Ziel sollte sein so wenig Medikamenten wie möglich und das gewaltige Selbstheilungspotenzial des Menschen durch Offenheit gegenüber Alternativ-, Komplementär- aber auch "Mentalmedizin" zu unterstützen!
Es ist nicht einfach einen Weg des Widerstandes zu gehen und Steine und Gestrüpp aus dem Weg zu räumen. Vielleicht muss ich sogar zurückgehen, einen Fluss überqueren (Rubikon - ZRM) oder über einen Berg einen anderen Weg suchen - auf alle Fälle lohnt es sich immer, denn “Wer suchet der findet!“
Schöne Grüße aus Österreich
Ahasbai
@Ahasbai @Andra @Angeschlagen @Nathan @Bipolara @Anna @EinfachnurSu
Liebe(r?)
Auf diese Idee hat mich Nathan gebracht. Er kennt sich mit dieser Thematik finde ich sehr gut aus. Bis zu meinem 47. ten Lebensjahr wusste ich nicht das ich Bipolar bin, die Menschen um mich herum sagten einfach das ich etwas verrückt bin jedoch Menschlich okay bin. Als ich das von mir wusste habe ich gelesen, gelesen und nochmals gelesen und in mir kam das Gefühl hoch: Nein das kann für mich net der richtige Weg sein mich medikamentös zu behandeln, es muss auch einen anderen Weg geben. Wenn jemand Medikament braucht ist das in Ordnung, muss jeder für sich selbst entscheiden und auch entscheiden ob er ohne Tabletten klarkommt.
Deshalb hab ich damals dieses Forum für uns alle die Betroffen sind ins Leben gerufen. Ja es mutet provokant an, ich will nicht das wir kommerziell ausgeschlachtet werden und dennoch damit untergehen? Wichtig finde ich das wir uns damit konfrontieren was mit uns los ist und unser Leben vereinfachen können, der Leidensdruck nachlässt.
Wie findest du das? Bitte erwähne mich mit @Bipolar oder die anderen dann bekommen wir eine Nachricht das was geschrieben wurde auf unseren Beitrag, Danke.
Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin
Hallo Ihr lieben! @Nathan @Bipolara
Seid mir Bewusst ist das ich Bipolar bin, also seit bald 5 Jahren habe ich immer noch keine Medikamente eingeommen bisher, dies ist ja auch der Grund warum ich unser Forum ins Leben gerufen habe.
In diesen rund 5 Jahren habe ich leider mitansehen müssen wie andere Betroffene immer weiter die Dosis erhöht haben und fast daran an den Folgen daran nur noch in die Verzweiflung getrieben wurden oder die Nebenwirkungen sie total ans Ende gebracht haben und alles nur noch Schlimmer geworden ist. Mir ist auch Bewusst das es Menschen gibt die hier meine Zeilen lesen und dies ihnen ein Dorn im Auge ist das hier sowas publiziert wird. Auch wurde ich schon angerufen mehrmals und habe seltsame Emails bekommen, es scheint etwas da zu geben in der Welt was es nicht gerne sieht das hier dies Thematisiert wird. Seis drum, ich hab mich deshalb nicht einschüchtern lassen und auch habe ich standgehalten bei den Anrufen die ich bekam, vielleicht kann so mancher sich was denken dabei wie ich das meine was ich hier nicht detaliert schreiben möchte.
Doch sagst mir wie es bei euch ist, habt ihr es versucht auch mal die Medikamente Zeitweise abzusetzen?
Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin
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