bin neu und hoffe auf offene ohren

13.09.2016 23:18
#1
Bl

ich habe die Diagnose schon seit über 20 jahren
habe damals Mordsmässig medis verabreicht gekriegt
habe immerschon das gefühl gehabt nicht verstanden worden zu sein
2008 hatte ich einen schweren reittunfall
war einige zeit im künstlichen koma
immer wieder was schief gegangen und wieder operriert worden
im ganzen war ich 10 Monate im Spital aber das ging danach weiter so
die letzte op war 2015 da bekam ich ein Implantat vetil hatte ich ja schon von vorher
in mir macht sich jetzt oft die hilflosichkeit breit
und zu guter letzt weiss ich nicht mehr wem ich vertrauen kann
und es ist für mich schwierig weil ich auf die Ärzte angewiesen bin wegen dem Ventil weil wenn der druck im kopf sich verändert
muss man das Ventil umstellen
ich kann auch nicht wechseln weil viel stellen für das gibt's nicht wirklich
das letzt mal war es sogar so das sie mich gefragt haben wegen den medis weil ich nach dem niemand was unternehmen wollte mal nicht wirklich
das sie mir um zu schauen ob ich schlampig gewesen bin
weil ich ganz mies beinander war und haben mir zum ausprobieren 2 gleiche medis verabreicht um zu schauen ob ich mir nicht selber eine Überdosis verabreicht habe
durch das das ich schon ewig lange herumgerant bin woher die Bauchschmerzen herkommen haben mir aber ein strengens wort vorgehalten das man mit den medis konsekwent sein soll
im Moment bin ich in einem loch und weiss nicht weiter
manchmal ist es für mich selber schwierig mich wirklich einzuschätzen
aber es nimmt eifach alles kein ende

gehört zu werden aber wo


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14.09.2016 04:08
avatar  Anna
#2
An

Schön dass du da bist, Blume!
Hier wirst du gehört, ganz sicher!

Auch wenn wir deinen Ärzten nicht auf die Sprünge helfen können, du bist jedenfalls mit deinen Problemen und Sorgen nicht mehr allein!

Ich denk an dich, Anna

_______________________________
Viele Grüße von Anna


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14.09.2016 16:12 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2016 18:51)
#3
avatar

Hallo Blume!

Da ich mich mit künstlichem Koma nicht auskenne, ist meine Frage erst mal: Seit wann kriegst du Medikamente gegen die bipolare Störung? Schon vor dem Unfall oder erst seitdem? Du hast zwar früher schon starke Medikamente gekriegt, aber hast du sie seither mal abgesetzt oder bis heute genommen?

viele Grüße
Bipolara

Homepage ohne www eingeben: draculara.de oder draculara.com

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15.09.2016 19:36
#4
Bl

als ich damals den verdacht der Diagnose bekommen habe war ich sehr schlecht beinander .ich war ca.17 jahre und ziemlich kaputt aber man war sich eigentlich nicht sicher mit der Diagnose es würde nur mal nebenbei erwähnt es würde auch nicht besser und ich quälte mich über die runden die abwechslung der phaseen folgten ziemlich schell aufeinander aber ich hatte nie Selbstmord Gedanken wahrscheinlich weil die Phasen so schell aufeinder kamen
als ich 21 war bekam ich mein 1. Kind und es kam wieder zu einem zusammenbruch hatte mehrere Klinikaufenthalte und sogar eine elektroschocktherapie als sie dann endlich die richtige Bestätigung machten bekam ich eine riesige menge an Medikamenten und das in mehrfacher Ausführung und weil es immer gut ging Kommentar solange was wirkt soll man nicht verändern
meine höhen und tiefe waren trotz den starken Medikamenten da
absetzen wäre also nicht möglich gewesen weil ich eigentlich keine pausen hatte
komischer weise hab ich das 1. mal das gefühl stabieler zu sein seit der letzten Operation 2015 kam aber auch nicht sofort erst mit der zeit heisst aber auch nicht sich vom Pferd zu stürzen

vor ca 3 Monaten brach mein magen -darm zusammen die ganzen schweren Tabletten es kam zu einer sogenannten darmlämung mein Körper kam mit den ganzen medis nicht mehr klar
vor eigentlich nicht zu langer zeit setzte ich die Medikation nach und nach ab jetzt muss ich praktisch abwarten ob das auch gut geht ich nehme zur Unterstützung homopatische mittel und habe notfalltabletten zuhause


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