wollte nur mal wissen?
@Blume196
Hallo Blume
Ich weiss es erst seit nun bald 2 Jahren von mir selbst doch ich nehme keine Medikamente doch kann ich es verstehen wenn man anders nicht kann das man doch welche nimmt. Ich kann ohne zum Glück auch leben und denke mir das ich dann zwar was unterdrücken könnte an leiden oder so doch davon habe ich das Gefühl bei mir würde ich meine Persönliche Weiterentwicklung behindern oder auch verhindern. Also ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden das die Pharmaindustrie an mir verdient und dauerhaft mir davon nicht geholfen ist. Es geht ja davon nicht weg oder? Ich bin ein laie und habe 2 Psychologinen gefragt die haben mir davon dringend abgeraten wenn ich auch ohne kann. Bei manchen Medikamenten kann ich die Langzeitwirkung nicht einschätzen und was wenn ich in ein paar Jahren einen Körperlichen Schaden habe von den Tabletten.
Doch @VerstehenStattVergessen und @Bipolara haben mehr Wissen als ich, durch das @ Zeichen bekommt sie eine Nachricht und können dir dazu bestimmt mehr sagen.
Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin
Hallo Blume,
da gibt es verschiedene Medikamente, die bei jedem anders wirken. Bei dem einen wirkt das Mittel A besser als B und umgekehrt. Es kommt auf den Stoffwechsel an, was und wieviel verschrieben wird. Der eine kommt z. B. mit 25 mg aus, der andere muss 300 mg nehmen. Ich kann und darf keine Empfehlung geben, weil das kein Medizinforum ist. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedliche Medikamente werden verschrieben. Der eine hat Nebenwirkungen wie doppelt Sehen, für den ist das keine Option, der andere hat keine Nebenwirkungen und verträgt es gut.
Wer ohne Medikamente auskommt, hat meinen Respekt. Als ich ohne gelebt hab, bin ich immer öfter in die Klapse gekommen wegen psychotischer Phasen. Ohne Medikamente würde ich dort auch sicher schnell wieder landen. Am Anfang ging es lange ohne gut. Vielleicht ist es wie bei meiner Mutter, im Alter wurde es bei ihr immer schlimmer und irgendwann konnte auch sie nicht mehr ohne Medikamente.
Es gibt sicher auch viele Menschen, die ohne Medikamente leben können, trotz bipolar. Das ist aber eher die Ausnahme. So lange es ohne geht, würde ich es versuchen. Langfristig können auch Organe geschädigt werden, z. B. die Nieren.
#4
1993-1995: Haldol, Fluanxol, Leponex, Risperdal, zig Beruhigungsmittel und noch mehr Antidepressiva
Ergebnis: NULL
1995-2014: Tegretal, Sulpirid, bei Bedarf Alprazolam
Mit den Jahren geht es langsam, aber stetig aufwärts.
2014-heute: Lamotrigin
Ein Medikament allein wirkt viel besser, wenns das Richtige ist!
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