Bipolar durch Musik?

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19.10.2017 09:43 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2017 09:52)
#1
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Je mehr ich einst Musik anhörte, umso mehr wurde ich zu einem Snob, den es Richtung Manie zog. Es grenzte dabei schon an Sadismus.

Je mehr ich einst Musik machte, umso mehr wurde ich zu einem Asi, den es Richtung Depression zog. Es grenzte dabei schon an Masochismus.

Bin ich bipolar?

An alle Devas, Devis, Arhats, Buddhas, Taras, Bodhisattvas... Kurz gesagt an die komplette Sangha: ICH KANN NICHT MEHR!!! Aber Euch eh egal, ich weiss schon.

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19.10.2017 10:19
#2
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Aber in den letzten Jahren kombinierte ich beides und hatte einen Mischzustand der mir den Rest gab.

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19.10.2017 10:26
#3
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Halt, es war anders: Als Musikkonsument hatte ich mit Manien zu kämpfen. Als Musiker mit Depressionen. Und als ich beides kombinierte, logischerweise mit beidem. Ich war schon in einem anderen Bipolarforum und stieß bei denen aber eher auf Unverständnis. Deshalb warfen die mich raus. Keiner will mir glauben, daß Manien durch zuviel Musikanhören. Depressionen durch zuviel Musikmachen und Bipolarität durch beides im Wechsel ausgelöst werden kann.

An alle Devas, Devis, Arhats, Buddhas, Taras, Bodhisattvas... Kurz gesagt an die komplette Sangha: ICH KANN NICHT MEHR!!! Aber Euch eh egal, ich weiss schon.

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19.10.2017 10:33
#4
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Und dazu muss man kein Promi sein. Es reicht schon aus, wenn man das Gefühl hat, daß das ganze Wohnviertel in dem man wohnt einen mittlerweile kennt und ächtet.

An alle Devas, Devis, Arhats, Buddhas, Taras, Bodhisattvas... Kurz gesagt an die komplette Sangha: ICH KANN NICHT MEHR!!! Aber Euch eh egal, ich weiss schon.

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19.10.2017 18:00 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2017 18:01)
#5
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ne, es war doch wieder anders. Ich hatte das Musikanhören als Nebensache und meine Bipolarität war nur schwach ausgeprägt. Dann hatte ich es als Hauptsache und sie war stark ausgeprägt. Als ich dann zum Musiker wurde, war meine Schizophrenie nur schwach ausgeprägt, wo es nur Nebensache war. Als es zur Hauptsache wurde, war sie stark ausgeprägt. Wenn ich logisch darüber nachdenke, was mir eventuell noch bevorstehen könnte, dann würde es wohl so kommen, daß ich in den nächsten Jahren das Musikanhören und Musikmachen nur noch als Nebensache betreiben werde. Und mir graut schon davor wenn im Anschluss beides zur Hauptsache werden sollte und ich richtig schizoaffektiv werde. Denn dann kann ich mich wohl wirklich nur noch erhängen, erschießen oder von der Brücke stürzen so wie es auch vor mir schon andere taten, weil sie darauf nicht mehr klarkamen. Mal sehen wie es kommt. Ich gehe jedenfalls schonmal vom Schlimmsten aus.

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