Tabuthema "Manisch-depressiv"

30.09.2016 23:14
#1
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Ich hab seit 10 Jahren einen Bekannten, die sich selbst als manisch-depressiv bezeichnet.
Er würde aber nie darüber reden wollen, obwohl wir oft stundenlang telefonieren. Er sieht es als Angriff auf sich selbst und schlimmer noch, er bezeichnet sein Gegenüber als verrückt.
Wie gehe ich mit ihm um? Bisher war ich immer ruhig und hab ihn gelassen.
Aber heut hab ich ihm gesagt, dass sein Zustand wir vor 7 Jahren sehr bedenlklich ist (ich habe es ihm nicht berichtet, aber er scheint mir paranoid, ganz gewiss aber verbal aggressiv).
Vor 5 Jahren hatte er Leukämie. Derzeit wünscht er sich fast den Krebs.
Wenn kein subjektiver Lebenssinn mehr da ist, leert sich ncht das Überlebensreservoir? Ist das jetzt nur esoterisch? Ich finde es eher im Ansatz sehr richtig...


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