Eigenes Tabuthema "manisch-depressiv"

30.09.2016 23:51
#1
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Ein Bekannter hat mich heute extrem genervt, weil er sich zwar als "manisch-depressiv" bezeichnet, aber nie darüber reden möchte.
Wir reden seit 10 Jahren oft stundenlang am Telefon.
Derzeit geht es ihm wie vor 7 Jahren, er ist paranoid und aggressiv. Danach lag er 1 Jahr wegen Leukämie in der Klinik. Derzeit möchte er lieber sterben.
Aber er bezeichnet mich als verrückt und ihm gegenüber sehr unfair, da ich die Situation anspreche.
Bisher hab ich immer stillschweigend alls nicht angesprochen. Aber was sollen diese Thekengespräche wie unter Alkoholikern? Soll ich ihm ersthaft dabei helfen, froher Stimmung das Grab zu schaufeln?


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