17 Jahre alt und der Anfang?

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23.07.2016 15:54 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2016 15:56)
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#6
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Hallo @Lax94

Ja dann bin ich rüber in die VR China. War 17 Jahre selbständig. Nun die Bipolarität trägt so seine Früchte auch, kaum zu glauben wie sich das Leben so gestaltet.....dadurch...
Seit einiger Zeit finde werte ich die Bipolare Störung nicht mehr. Alles hat seinen Sinn. Sei es Schcksal oder was auch immer. Wenn ich daran denke das wie ich gelesen habe mehrfach ein grossteil der Literaten und Künstler Bipolar gewesen sein sollen dann wäre die Welt ja " Sehr Armseelig" ohne Bipolare Menschen? Ich habe gelesen das es über 75 % der Literaten waren und über 80 % der Berühmten Künstler. Ich denke man sollte seine Bipolarität nicht Romantisieren doch hat schon seine Wirkung auf die Menscheit demnach.


Messiasgedanken?

Ja ein alter Freund von mir der lange nicht mehr lebt, hatte eine andere seltene Krankheit sagte mir mal: Ich glaubte ich bin Jesus, doch als ich in die Psychatirische Anstalt kam und da waren schon 5 Jesus dämmerte es mir das irgendwas an mir nicht ganz stimmen kann...

Deine Frage: Hattest du eig auch schon psychotische Symptome in stark ausgeprägter Manie oder Depression?

Ich bin noch am Anfang und kann diese Frage noch nicht beantworten, ich habe erst mit meinem 47.ten Lebensjahr festegestellt was mit mir los ist. Damit ich daran mich und auch unsere "Störung" erforschen kann mit euch ohne habe ich auf die Idee einer Freundin hin dieses Unabhängige Forum ins Leben gerufen.

Die Freundin ist @Bipolara

Trotz dessen das ich mit Ihr in Kontakt bin seit nun bald 5 Jahren kam dabei einfach nicht raus was mit mir los ist. Finde ich interessant, man merkt es wohl einem nicht gleich an...Ich kannte ja nichtmal das Wort Bipolar noch vor einigen Monaten. Ja das Leben steckt voller Überraschungen.

Beste Grüsse zu dir nach Österreich ins Land meines Grossvaters!

Emin


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23.07.2016 17:35
#7
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Ich habe 2007 in der Apotheken-Umschau über die bipolare Störung gelesen. Davor galt ich auch in der Klapse nur als "schizophren" bzw. "schizoaffektive Psychose". In den Depressionen habe ich mich niemandem anvertraut, weil ich ja befürchtete, dann lange Zeit in der Klapsmühle versauern zu müssen. So kam ich nur in den Psychosen "klapsionär" und endlich wusste ich, was es bei mir sein könnte. Der Psychiater hat das auch vermutet und bei der Depression sofort Lithium verordnet. Seitdem wurde ich nicht mehr "klapsionär." Weil ich die Dinger regelmäßig nehme. Das ist das erste Mittel der Wahl, was die chemische Keule betrifft. Antidepressiva werden auch verordnet, aber weil ja nicht nur Depressionen auftreten, können sie nur zeitweise genommen werden.

Durch so ein Antidep kriegte ich Heißhungerattacken und nahm ganze 30 Kilo zu. Bis mir der neue Psychiater das Lithium verordnete. Nebenwirkung ist bisher eine Unterfunktion der Schilddrüse. Es hat alles Nebenwirkungen, aber so starke Gewichtszunahme bei Adipositas kann man nicht hinnehmen. Durch die Apothekenumschau bin ich im Internet auf eine Selbsthilfegruppe aufmerksam geworden. Dort ging ich hin und bekam Tipps, z. B. welche Psychiater die anderen aufsuchen und wer ihnen da am meisten geholfen hat. Dadurch wurde mir dann auch geholfen.

Man hört immer wieder Horrorgeschichten, wie andere in den Kliniken behandelt werden, nicht nur womit, sondern auch, wie lange. Manche liegen sogar Monate lang auf der Station, müssen dann in die Tagesklinik und verlieren dadurch immer wieder ihren Arbeitsplatz. Nicht nur dadurch, sondern auch durch die zerstörenden Manien. Auch ich war sehr oft und dann auch sehr lange arbeitslos. Vor den 90ern fand ich immer wieder Arbeit, aber seit 1993 machte ich Bewerbungsmarathons. Mein Mann läuft echte Marathons, und ich lief Bewerbungsmarathons. Man kommt ans Ziel, aber es dauert...

viele Grüße
Bipolara

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28.07.2016 03:41
avatar  Anna
#8
An

Moin!
Ja, so ist das mit dem Wasser ...
Jetzt ist es ein wenig spät, aber ich such die Links zum Wochenende raus.
In einigen Mineralwasser-Sorten ist Lithium enthalten. (Nicht in allen!)
Spontan fallen mir Heppinger, Fachinger, Hirschquelle ein, aber es gibt noch gehaltvollere.

Es gibt unabhängige Untersuchungen aus Österreich, Japan und ich glaube Texas oder Kanada. Alle unglücklichen Lebensumstände mal weg gerechnet - wenn in normalen Trinkwasser Spuren von Lithium enthalten sind, gibt es signifikant weniger Depressionen usw. in der Region. Was die Ärzte sehr erstaunt, weil es weit unter der Menge ist, was als Medikament verordnet wird.
Das kann man mit dem Kauf bestimmter Mineralwasser nachahmen.

Wer von seinem Arzt schon gut auf ein Lithium-Medikament eingestellt ist, braucht das natürlich nicht.
Aber allen anderen kann es - zusätzlich zu Medikamenten oder auch ohne durchaus helfen.

Viele Grüße, Anna

_______________________________
Viele Grüße von Anna


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28.08.2016 18:08
#9
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viele Grüße
Bipolara

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11.09.2016 23:27
avatar  ( gelöscht )
#10
Gast
( gelöscht )

Danke @Bipolara

Ich hab mich darin auch gefunden. Du hast schon viel Erfahrung glaube ich mit Bipolar Störung. Bist du Psychologin oder so ?

Was meinst du mit scharmachen? Der Artikel ist echt krass.


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