Ernährungswissenschaftliche Informationen

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02.06.2019 22:28 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2019 09:29)
avatar  Nathan
#16
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Moderator

Hallo Helena,

vielen Dank. Ich gebe mir Mühe. Seit dem ich erkrankt bin, erkundige ich mich vielseitig.
Ich bin geprüfter Pharmareferent und habe auch im Fachbereich ZNS gearbeitet.
Die Ernährungswissenschaften interessieren mich schon seit Jahren.

Lieben Gruß
Nathan


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10.06.2019 14:21
avatar  Dorothea ( gelöscht )
#17
Do
Dorothea ( gelöscht )

Nathan kannst du sagen was ZNS bedeutet und was wir falsch machen können mit der Pharmazeutika die wir ja alle brauchen?? Danke im Vorraus auch weil ich sehr frustriert bin und nur noch hier mitlese seit langer Zeit. Ich musste meine Dosis mehrmals Erhöhen. Leider. Ich bin oft am weinen.

Dorothea


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10.06.2019 17:32 (zuletzt bearbeitet: 20.12.2019 20:29)
avatar  Nathan
#18
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Moderator

Liebe Dorothea,

ZNS ist die Abkürzung für das zentrale Nervensystem (umgangssprachlich Gehirn). Wenn du oft am weinen bist,
ist das ein Anzeichen dafür, dass du wohl gegenwärtig depressive Symptome zeigst. Ich habe hier diesem Beitrag
erklärt, warum eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung so wichtig ist. Bestimmte Lebensmittel und
Nährstoffe können deutlich dazu beitragen, dass es Dir besser geht.

Entsprechende Anpassungen in deiner Ernährung können helfen, die Wirksamkeit der Arzneimittel die du
einnimmst zu erhöhen, ohne das es zusätzliche Psychopharmaka bedarf. Wenn jedoch immer noch keine
Besserung eintreten sollte, ist es wohl besser fachärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. In vielen Fällen
sind diese Anpassungen jedoch sehr hilfreich.

Psychopharmaka können helfen psychische Stabilität zu erlangen, oftmals muss erst ein wirksames Mittel
gefunden werden. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, ist jedoch ein so
wenig wie möglich, eine gute Devise. Wenn du an schweren Depressionen leiden solltest, wäre es
sinnvoll umgehend fachärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Lieben Gruß
Nathan


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11.06.2019 13:28
avatar  Gloria Stern ( gelöscht )
#19
Gl
Gloria Stern ( gelöscht )

Zitat von Nathan im Beitrag #18
Psychopharmaka können helfen psychische Stabilität zu erlangen


Mich hat es zum Wrack gemacht. Physisch und auch Psychisch. Es wird immer schlimmer. Was soll ich noch tun? Ich weiss nicht mehr weiter.

LG GLORIA


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11.06.2019 20:10 (zuletzt bearbeitet: 18.12.2019 21:26)
avatar  Nathan
#20
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Moderator

Hallo Gloria,

dass tut mir leid zu hören. Die beste Datenlage besteht immer noch für Lithium gefolgt von Lamotrigin,
jeweils in Mono-Therapie. Für andere Psychopharmaka wie Antipsychotika (Neuroleptika), welche
auch bei der bipolaren Störung angewendet werden, offenbaren Langzeitdaten hingegen
leider nichts Gutes.

Manche Experten gehen deshalb bereits neue Wege, ohne Psychopharmaka (Antipsychotika /
Indikation Schizophrenie) Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst, Universitätsklinikum Freiburg.

Ob die Indikation bipolare Störung auch zu dem Behandlungsangebot zählt, ist mir allerdings
gegenwärtig nicht bekannt. Ich würde dies einfach mal anfragen.

Lieben Gruß
Nathan

Quellen:

swr.de/odysso/das-ende-der-schizophrenie/-/id=1046894/did=21312316/nid=1046894/1x6iu1a/index.html
anlaufstelle-rheinland.de/upload/dateien/Transkript-VielFalter-Interview-Aderhold.pdf
dgsp-ev.de/fileadmin/user_files/dgsp/pdfs/Texte_Anmeldecoupons/Aderhold_Antipsychotika_Update.pdf
dgsf.org/service/wissensportal/fachaufsaetze-als-pdf-datei/neuroleptika-minimal-warum-und-wie-2014
bpe-online.de/verband/rundbrief/2007/3/aderhold.htm
madinamerica.com/wp-content/uploads/2017/01/Causation-not-just-correlation-.pdf


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