der Mangel an essentiellen Omega-3-Fettsäuren kann ein wesentlicher Einflussfaktor bei depressiven Symptomen sein, es können jedoch auch noch andere Mangelerscheinungen als mögliche Ursache in Frage kommen. Wie bereits berichtet, gibt es mehrere Einflussfaktoren. Weitere Einflussfaktoren sind beispielsweise Stoffwechselstörungen, neurobiologische und genetische Störungen.
Nahrungsergänzungen können helfen Mangelerscheinungen auszugleichen und eine ausreichende und kontinuierliche Versorgung an bestimmten Nährstoffen zu gewährleisten. Eine kontinuierliche Überversorgung an bestimmten Nährstoffen, kann jedoch genauso schaden, wie eine kontinuierliche Unterversorgung. Das kontinuierliche Überdosieren von Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren kann sich gesundheitlich sehr nachteilig auswirken. Deshalb sollte man sich zuvor umfassend erkundigen. Anstrebenswert ist daher eine möglichst frische, gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.
Ich habe bisher gute Erfahrungen mit diesen ernährungsspezifischen Anpassungen gemacht. Dies spiegelt sich in einem Zugewinn an körperlicher wie geistiger Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden wieder. Wie Arzneimittel, braucht auch eine Ernährungsumstellung einige Zeit bis eine Wirkung eintritt. Deshalb sollte man etwas Geduld haben. Eine deutliche Besserung stellt sich meist erst nach mehreren Tagen bis Wochen ein. Wichtig ist, dass man konsequent dabei bleibt und nicht in alte Verhaltensmuster (Gewohnheiten) zurück fällt.