Goethe sah es so:

„Soll für uns ein Faden aus der alten Welt in die neue herüberreichen, so
müssen wir dreier Hauptmassen gedenken, welche die größte, entschiedenste, ja oft eine ausschließende Wirkung hervorgebracht haben:
der Bibel, der Werke Platons und derer des Aristoteles“.


Das Wort „Evangelium“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „gute Nachricht“, „frohe Botschaft“. Mit diesen Worten benannten die Christen ihre Verkündigung von dem endgültigen Heil, das Gott durch Jesus
Christus allen Menschen anbietet (nicht vorschreibt)

Die Bergpredigt ist völlig realistisch, wenn unsere zerstrittene Welt nicht an Selbstzerfleischung zugrunde gehen soll. Sie ist, aufs Ganze gesehen, kein utopischer Wolkentraum, sondern ein nüchternes Rezept zum Überleben“
Das Thema der Seligpreisungen geht weit über die Bedeutung für bestimmte Bildungsbereiche hinaus und hat allgemeine Gültigkeit für das Handeln der Menschen.

Im Zitat:
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
- Er sagte: "Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
- Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
- Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
- Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt
werden.
- Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
- Selig die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
- Seligie Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
- Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
- Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle
mögliche Weise verleumdet werdet.

Ergänzendes zu diesem Text findest du u.A.
Hier: http://www.schulbuchpreis.de/mediapool/1...Bergpredigt.pdf

Man sollte allerdings bedenken, dass religiöse Verkennungen und Überzeugungen oft Ausdruck psychotischer Phasen sein können.


Im Gegenteil zu Gothe bevorzuge ich bei den auserreligiösen Philosophen Sokrates.

Zu Sokrates findest du gute Texte bei

Epiktet - Handbüchlein der Moral
und
Marcus Aurelius, dem ehemaligen Kaiser (Cesar) des antiken Roms.
Marc Aurel – Selbstbetrachtungen
oder
von Ekkehard Martens – Sokrates – Eine Einführung

Zu Aristoteles kann ich weniger beitragen. Er war ein Schüler Platons. Platon wiederum war Schüler von Sokrates und hatte seine Lehre [die Sokrates] derart verfälscht, das er diese nun als seine Philosophie verkaufen konnte. Ich bleibe lieber beim Original.

Goethe sah es so:

„Soll für uns ein Faden aus der alten Welt in die neue herüberreichen, so
müssen wir dreier Hauptmassen gedenken, welche die größte, entschiedenste, ja oft eine ausschließende Wirkung hervorgebracht haben: der Bibel, der Werke Platons und derer des Aristoteles“.

Zur Bibel als Quelle:

Das Wort „Evangelium“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „gute Nachricht“, „frohe Botschaft“. Mit diesen Worten benannten die Christen ihre Verkündigung von dem endgültigen Heil, das Gott durch Jesus
Christus allen Menschen anbietet (nicht vorschreibt)

Die Bergpredigt ist völlig realistisch, wenn unsere zerstrittene Welt nicht an Selbstzerfleischung zugrunde gehen soll. Sie ist, aufs Ganze gesehen, kein utopischer Wolkentraum, sondern ein nüchternes Rezept zum Überleben“
Das Thema der Seligpreisungen geht weit über die Bedeutung für bestimmte Bildungsbereiche hinaus und hat allgemeine Gültigkeit für das Handeln der Menschen.

Im Zitat:
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
- Er sagte: "Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
- Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
- Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
- Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt
werden.
- Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
- Selig die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
- Seligie Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
- Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
- Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle
mögliche Weise verleumdet werdet.

Ergänzendes zu diesem Text findest du u.A.
Hier: http://www.schulbuchpreis.de/mediapool/1...Bergpredigt.pdf

Man sollte allerdings bedenken, dass religiöse Verkennungen und Überzeugungen oft Ausdruck psychotischer Phasen sein können.


Im Gegenteil zu Gothe bevorzuge ich bei den auserreligiösen Philosophen Sokrates.

Zu Sokrates findest du gute Texte bei

Epiktet - Handbüchlein der Moral

kl. Auszug :

"Bedenke: Nicht wer dich beschimpft oder dich schlägt verletzt dich, sondern nur deine Meinung, daß diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, so wisse, daß es deine eigene Vorstellung ist, die dich gereitzt hat. Deshalb versuche vor allem, dich vom äußeren Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Hast du erst einmal Bedenkzeit gewonnen, wirst du dich leichter bemeistern.

und

Marcus Aurelius, dem ehemaligen Kaiser (Cesar) des antiken Roms.

Marc Aurel – Selbstbetrachtungen

kl. Auszug:

"Laß dich nicht hin und herreißen. Bei allem, was du tust, denke an das, ws recht ist, und bei allem, was du denkst, halte dich an das, was klar zu begreifen ist."
Vieles ist für uns nicht so wie es erscheint, sondern wie wir es Bewerten!

oder auch ein Büchlein von Ekkehard Martens: Sokrates – Eine Einführung

Zu Aristoteles kann ich weniger beitragen. Er war ein Schüler Platons.
Platon wiederum war Schüler von Sokrates und hatte seine Lehre [die Sokrates] derart verfälscht, das er diese nun als seine Philosophie verkaufen konnte.
Ich bleibe lieber beim Original.
ganz lieben Gruß