Maria
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| Zuletzt Online: 13.08.2019
Maria
5Beiträge
02.06.2019Registriert seit
13.08.2019online
Über Maria
Name:
Maria
Geburtsdatum:
2. März 1965
Registriert am:
02.06.2019
Biographie:
Haushaltshilfe
Wohnort:
Würzburg
Beschreibung:
Dank immerwährendem Stress, Überforderung, noch nie Urlaub und narzisstischen Arbeitgebern, hatte ich irgendwann das Gefühl nichts mehr wert zu sein. Ich habe mich mit Alkohol betäubt und stecke mehr in der Alki Schublade, als in der diagnostizierten bipolar 2. Mir wurden gegen die jahrelangen Depressionen Citalopram und Mirtazapin verschrieben, ich wurde immer öfter krank, mein Körper fühlte sich nur noch nach Schmerz an. Ich verlor beide Arbeitsplätze, bekam Quetiapin verschrieben und dennoch ging es immer weiter bergab. Als ich immer öfter an Selbstmord dachte,
begann ich zu kämpfen. Ich setzte alle Medikamente ab. Das fühlte sich zunächst gar nicht gut an. Aber, ich erkannte, dass ich keinerlei Bock mehr auf Fremdbestimmung habe. Immer nur
Negativität und Verhöre. Nein Danke. Jetzt fühle ich mich langsam wieder an, wie ich selbst. Ich mache eine Verhaltenstherapie. Zu Ärzten habe ich schon immer ein schräges Verhältnis.
Also gehe ich einfach nicht mehr hin. Warum auch. Statt dessen trinke ich nichts mehr, nehme Mariendistel und Löwenzahnwurzel, Kytta Sedativum, Curcuma, Omega 3 und genieße
das Gefühl wieder Hunger zu haben. Ich war schon immer auf mich selbst gestellt. Kindheitstrauma, Missbrauch, Schocktrauma, keine Freunde, immer Außenseiter. Warum auch nicht. Eigentlich sind wir doch alle allein. Keiner sieht mich wie ich bin, nur immer durch seinen blinden Spiegel. Ich habe eigentlich aufgehört, irgendwo dazu gehören zu wollen. Ich bin jetzt 54 Jahre, habe ein Kind allein groß gezogen und ich muss was richtig gemacht haben. Meiner Tochter gelang, was mir nie vergönnt war. Sie hat eine eigene Familie und steht auf eigenen Beinen. Manchmal wünschte ich mir,
mich mit Menschen aus zu tauschen, die mich verstehen können, weil sie ähnlich ticken. Aber, es gibt keine. Wenn es jemanden hier gibt, der auch aus Würzburg kommt, wäre es schön,
sich mal zusammen zu schließen. Es wird sich alles ändern, neue Jobs, hypomane Phasen, die ich eigentlich nie als negativ angesehen habe. Also vielleicht ist da draußen ja irgend jemand?
Maria
begann ich zu kämpfen. Ich setzte alle Medikamente ab. Das fühlte sich zunächst gar nicht gut an. Aber, ich erkannte, dass ich keinerlei Bock mehr auf Fremdbestimmung habe. Immer nur
Negativität und Verhöre. Nein Danke. Jetzt fühle ich mich langsam wieder an, wie ich selbst. Ich mache eine Verhaltenstherapie. Zu Ärzten habe ich schon immer ein schräges Verhältnis.
Also gehe ich einfach nicht mehr hin. Warum auch. Statt dessen trinke ich nichts mehr, nehme Mariendistel und Löwenzahnwurzel, Kytta Sedativum, Curcuma, Omega 3 und genieße
das Gefühl wieder Hunger zu haben. Ich war schon immer auf mich selbst gestellt. Kindheitstrauma, Missbrauch, Schocktrauma, keine Freunde, immer Außenseiter. Warum auch nicht. Eigentlich sind wir doch alle allein. Keiner sieht mich wie ich bin, nur immer durch seinen blinden Spiegel. Ich habe eigentlich aufgehört, irgendwo dazu gehören zu wollen. Ich bin jetzt 54 Jahre, habe ein Kind allein groß gezogen und ich muss was richtig gemacht haben. Meiner Tochter gelang, was mir nie vergönnt war. Sie hat eine eigene Familie und steht auf eigenen Beinen. Manchmal wünschte ich mir,
mich mit Menschen aus zu tauschen, die mich verstehen können, weil sie ähnlich ticken. Aber, es gibt keine. Wenn es jemanden hier gibt, der auch aus Würzburg kommt, wäre es schön,
sich mal zusammen zu schließen. Es wird sich alles ändern, neue Jobs, hypomane Phasen, die ich eigentlich nie als negativ angesehen habe. Also vielleicht ist da draußen ja irgend jemand?
Maria
Geschlecht:
weiblich
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